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MOVIES: Daywalker, Prodition und Catwoman


Daywalker

Blade ist auf der Suche nach Whistler. Ohne sein Serum ist der Daywalker aufgeschmissen. Während eines Kampfes muss er seinen vampirischen Gegner laufen lassen, da ihn die Schmerzen übermannen. Die Nightstalker, eine von Whistler ausgebildete Gruppe von Vampirjägern, lesen den Daywalker auf. Sie wollen ihm helfen, den alten Mann zu finden. Aber die Angelegenheit wirkt seltsam. Misstrauen schlägt Blade entgegen.
Als die Gruppe ein Vampirnest aushebt, fallen die Masken und die wahren Feinde zeigen sich.

Der Film, zeitlich angesiedelt vor der ersten Kino-Episode von Blade, ist einerseits ein sehr gutes Beispiel für einen ambitionierten Fanfilm, andererseits ist er auch nichts für Kinder. Neben einer gehörigen Portion Action, Schlägereien und Ballerei sorgen eine sorgsame Aufnahme und einige nette Special Effects für Atmosphäre.
Wer Fanfilmen eine Chance gibt, und nicht Wesley Snipes erwartet, wird hier über eine halbe Stunde lang gut und spannend unterhalten.

Zum Download des Films:
Daywalker (Format .mov, ca. 135 mb)

Prodition

Star Wars und kein Ende.
Seit Imperator Palpatine die Macht ergriffen hat, sind die Jedi geächtet. Kleine Gruppen von ihnen halten sich überall im Universum versteckt. Nach dem Tod von Darth Maul bedient sich Palpatine nun anderer dunkler Gesellen. Sein neuester Diener ist Darth Zorn (kein Scherz). Eines Tages treffen sich drei junge Jedi im All nach einem Übungsflug. Einer von ihnen hat den Aufenthaltsort von Darth Zorn erfahren. Er überredet die anderen, Darth Zorn zu stellen und zu vernichten. Ein kurzer Sprung in die Lichtgeschwindigkeit bringt die drei an ihr Ziel.
Aber die Aktion entpuppt sich als Falle. Trotzdem freut sich Darth Zorn zu früh. Der Mentor der drei Jedi ist ihnen gefolgt und stellt sich dem Sith entgegen. Doch Zorn hat noch einen Trumpf mehr im Ärmel.

Drei Kinder im Grundschulalter als Hauptfiguren in einem Star Wars Fanfilm? Nun, seit Episode II und der Ausbildungsszene mit Yoda wissen wir, dass die Jedis sehr früh mit ihrer Ausbildung beginnen. Aber der Umgang mit einem Lichtschwert befähigt noch lange nicht zu einer versierten Bedienung eines Jedi-Starfighters. Das denke ich jedenfalls. So gerät denn der Auftakt des Films doch zu ziemlichem Kinderkram und eine Verfilmung ähnlicher Themen in einem Lego-Universum macht mehr Spaß.
Die zweite Hälfte des Films hält dann doch noch etwas für ein erwachsenes Publikum bereit. Außerdem sind die Special Effects gelungen. Darth Zorn und sein Androiden-Doppelgänger wurden gut in die Geschichte eingeflechtet. Die Maske Zorns macht zwar den Eindruck, als sei sie nicht zu Ende geführt worden, aber das ist nur eine Kleinigkeit. Unter dem Strich bleibt ein nettes SciFi Häppchen für zwischendurch.

Zum Download:
Prodition (Format .mov, ca. 45 mb)

Catwoman – Nine Lives

Der Joker hat Catwoman in seine Gewalt gebracht. Zunächst sieht es so aus, als würde er sie laufen lassen. Doch Batman muss schließlich mit ansehen, wie die Frau, die er liebt, vor seinen Augen erschossen wird. Batman kann nicht anders: Instinktiv tötet er den Joker mit einem Wurf seines Baterangs. Harley Quinn, die Freundin des Jokers, schwört Rache.
In der folgenden Zeit verschwindet Batman aus Gotham. Die Verbrechensrate steigt rapide an. Die Zeitungen fragen sich, wo Batman und Catwoman geblieben sind.
Zehn Monate später. In einer Seitenstraße wird ein kleiner Gauner überfallen. Das Geld, das er bei sich trug und für einen der Bosse bestimmt war, wird gestohlen. Die Hinweise verdichten sich, dass Catwoman zurück ist und wieder ihrem Handwerk nachgeht. Auch Harley Quinn hat nichts vergessen. Sie schlägt den Gangstern einen Handel vor. Wenn sie ihnen hilft, das Geld wieder zu beschaffen, sollen sie ihr helfen, Catwoman zu bestrafen, die sie für den Tod ihres Jokers mitverantwortlich macht.
Der Köder: Eine Freundin von Catwoman wird entführt.

Spaß! Das ist das Fazit, was hier für einen eingefleischten Comicfan übrig bleibt. Hier wurde mit Kameraperspektiven gearbeitet, ein Soundtrack schafft Stimmung, die Beleuchtung öffnet kleinere Räume. Die Schauspieler geben ihr bestes. Der Joker und Batman sind nicht mit ganz so viel Mühe in Szene gesetzt, wie es z. B. aus der Dead End Verfilmung her bekannt ist.
Harley Quinn ist ein wenig zu üppig geraten. Und die Verrücktheit, die man aus diversen Comics und Zeichentrickserien her kennt, fehlt ihr ganz einfach. Aber Catwoman passt recht gut: In ihrer Verkleidung einerseits und als Selina Kyle andererseits.

Die 24 Minuten des Fanfilms gehen sehr schnell vorüber. Das ist ein Zeichen dafür, dass es weder Längen noch Langeweile gibt. Die Geschichte ist straff durchinszeniert und die Dialoge wirken nie gestelzt. Das mag mit der Kürze der Geschichte zusammenhängen, denn in einem Kurzfilm bleibt einfach keine Zeit für Lückenfüller.

Erfreulich ist neben der schönen technischen Umsetzung auch das Angebot des Films. Auf der Homepage findet sich der Film in drei verschiedenen Größen zum Download. Ein echter Tipp für Comicfans!

Zum Download:
Catwoman – Nine Lives (Format .mov, größter Download ca. 80 mb)

[ mn ]


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