INTERVIEWS:
Taulin, Team-Mitglied vom Fantasy Arthouse
Das Fantasy Arthouse (
www.fantasy-arthouse.de) ist ein umfangreiches Online-Projekt zum Thema Fantasy-Grafiken aus dem deutschsprachigen Raum. Ein ganzes Team, bestehend aus Cancelot, Hansevogel, Taulin von Tar’Ant, Schwarzmagier, Karin von Tiredachan und e-maus, pflegt dieses Projekt sorgsam und mit viel Zeitaufwand. Stellvertretend für das ganze Team war Taulin so freundlich, sich den Fragen der Redaktion zu stellen.
Fiction Zone:
Das Fantasy Arthouse umfasst in seiner Galerie bereits 185 Mitglieder. Bist Du überrascht von dem Erfolg, den das Fantasy Arthouse in der doch relativ kurzen Zeit seines Bestehens, hat?
Taulin:
Die Frage, ob ein Projekt wie es das Fantasy-Arthouse ist, Erfolg haben kann hat uns in der Entwicklungsphase oft beschäftigt. Schließlich ist die "internationale Konkurrenz" schon seit Jahren etabliert. Wir haben uns Mut zugesprochen, indem wir auf die reine Deutschsprachigkeit setzten. Heute gibt uns unser Konzept Recht. Aber am Anfang waren wir schon überrascht, wie schnell der Aufbau der Galerie voran ging. Anfangs hatten wir alle Hände voll zu tun, um all die eingehenden Bilder zu begutachten und frei zu schalten. Der "run" ist vorbei, aber dennoch haben wir regelmäßig neue Künstler, die sich bei uns vorstellen.
Fiction Zone:
Was war der Stein des Anstoßes für das Projekt? Und wie hat sich das Team für das Projekt zusammengefunden?
Taulin:
Der "Stein des Anstoßes" liegt schon ganz schön weit zurück. Und hängt auch sehr damit zusammen, wie sich das Team des Arthouses gefunden hat. Ursprünglich war eine Idee da, aus der Seite www.fantasykunst.de, die sich mit dem Urheberrechtsgesetz und sehr viel mit Mail-Adressen und Internet-Präsenzen von Fantasy-Künstlern beschäftigte, ein wenig mehr zu machen. Das jedenfalls haben wir - der Schwarzmagier und ich - uns damals überlegt. Schon zu dieser Zeit war klar, dass wir ein größeres Projekt, wie es uns vorschwebte, nicht alleine stemmen können. Und dann kam der Kollege Zufall ins Spiel. Als wir diese Idee im engeren (damals noch virtuellen) Freundeskreis diskutierten, kamen sehr schnell eine andere Idee von Cancy und Sylvia mit ins Gespräch. Beide wollten zu diesem Zeitpunkt auch etwas neues, anderes machen - und das ging so in Richtung deutschsprachige Fantasy-Galerie.
Beide Ideen waren zu diesem Zeitpunkt noch ein wenig unausgegoren - aber da wir uns schon seit längerer Zeit kannten und auch klar war, dass wir miteinander "gut können", haben wir versucht, beide Ideen, die einander ja nicht so fremd sind, unter einen Hut zu bekommen. Das Ergebnis waren lange Diskussionen, bestimmt drei Millionen Design-Versuche, unendlich viele Ideen, die teilweise genauso schnell verworfen wie geboren wurden. Es war eine spannende Zeit. Nie langweilig. Und auch wenn es so wie ich es eben beschrieben habe stressig scheint: Es hat Spaß gemacht und war sehr konstruktiv.
Gerade in dieser sehr wichtigen Phase ist dann etwas passiert, das mich anfangs am Erfolg des Projektes etwas zweifeln ließ: Sylvia hat sich aus der Sache zurückgezogen. Das hatte nichts mit dem zu diesem Zeitpunkt bestehenden Team zu tun, auch nichts mit dem Projekt an sich. Aber: Es war - jedenfalls für mich - schon ein Schlag, den ich erstmal verdauen musste, denn Sylvias Entscheidung war eindeutig und musste auch respektiert werden.
Tja - da standen wir nun: Der Schwarzmagier, Cancelot und ich. Und es war erstmal downtime angesagt. So richtig ging da nichts mehr voran. Bis wir uns - fragt mich nicht was uns auf einmal dazu bewog - wieder aufrafften und das zu Ende (oder besser zum Anfang) brachten, was wir uns vorgenommen hatten. Noch vor dem offizellen Start am 28.9.2002 hatte die Kräuterlady aus Tiredachan uns Ihre Mitarbeit zugesichert. Als Lady Karin ist sie heute im Forum und in der Galerie wohlbekannt. Und auch der ständig bunte Federn verlierende Hansevogel hat unter dem Pseudonym "Euli" recht heftig am heutigen Fantasy-Arthouse mitgewerkelt. Etwas später kam dann noch Christine dazu, die gerade in der künstlerischen Ecke eine Bereicherung des Teams darstellte.
Fiction Zone:
Wie ging die Namensgebung des Fantasy Arthouses vonstatten? Da Ihr auf den deutschsprachigen Bereich zieltet, hattet Ihr mit Fantasykunst schon einen sehr griffigen Domainnamen, durch den sich im Web die Besucher sicher von selbst eingefunden haben.
Taulin:
Die Namensfindung "Fantasy-Arthouse" war wirklich nicht ganz so einfach. Richtig: Wir hatten mit der Domain "fantasykunst.de" schon einen schlagkräftigen Namen. Allerdings war das wirklich nur ein Name mit keinerlei Webspace dahinter und - mit einem Werbebanner versehen. Und das wollten wir auf keinen Fall. Auf die Idee, einen KK-Antrag zu stellen sind wir dummerweise damals nicht gekommen. Also haben wir hin und her, manchmal auch kreuz und quer, diskutiert, wie das Kind denn nun heißen soll. Erschwerend kam dazu, dass immer dann, wenn wir meinten, einen glücklichen Griff bei einem Namen zu haben, die Domain schon belegt war. Ziemlich frustrierend.
Irgendwie kam dann der heutige Name ins Gespräch, und als diese Domain sich dann als noch frei herausstellte, habe ich kurzentschlossen zugegriffen. Jetzt hat eine deutschsprachige Community zwar einen englischen Namen, aber ich denke, in unserer internationalen Zeit ist das nicht unbedingt ein Nachteil. Inzwischen ist das Fantasy-Arthouse auch gut eingeführt, und es hat sich noch niemand beschwert *lacht*
Fiction Zone:
Mit dem Aufbau der Galerie habt Ihr auch bestimmte Qualitätsmerkmale festgelegt. Worauf achtet Ihr besonders bei der Annahme eines Bildes für das Arthouse?
Taulin:
Es ist natürlich immer schwierig, "Qualität" zu bestimmen. Das ist eigentlich ein subjektiver Begriff. Dennoch haben wir uns entschlossen, einen gewissen Standard zu fordern und auch zu halten. Es war ja lange in der Diskussion, wie wir uns zu unseren Mitbewerbern wie epilogue.net oder elfwood abgrenzen. Einerseits wollten wir nicht eine überbordende bunte Bildersammlung werden, andererseits auch die Maßstäbe nicht zu hoch hängen.
Ich denke, mit dem Augenmaß, mit dem das Arthouse heute betrieben wird, haben wir da einen guten Mittelweg gefunden. Wir sehen uns jedes Bild an, bevor es freigeschaltet wird. In erster Linie achten wir natürlich auf den Fantasy-Bezug. Aber auch Dinge wie Ausarbeitung und Körperproportionen spielen da eine Rolle.
Eingangs habe ich ja gesagt, dass Qualität ein subjektiver Begriff ist. Und das ist auch der Grund, warum wir uns von anderen Galerien unterscheiden. Ein Bild kann ganz toll sein. Wenn es dem Betrachter ganz persönlich nicht gefällt... kann das ganz schnell zu einer Ablehnung führen. Deshalb gibt es bei uns das Mehraugen-Prinzip. Nicht einer alleine entscheidet, es sind immer mehrere Stimmen gefragt. Das macht zwar mächtig viel Arbeit für das gesamte Team, doch wir fahren mit dieser Arbeitsweise ganz gut und haben eigentlich mit abgelehnten Bildern bzw. den Künstlern, deren Bilder abgelehnt werden, wenig Probleme. Zumal wir ja auch noch die Möglichkeit bieten, in unserem Forum ein abgelehntes Bild zur Diskussion zu stellen. Das sind schon so manche Bilder durchgelaufen und dann überarbeitet worden. Mit dem Ergebnis, dass sie heute in einer insgesamt besseren Version in der Galerie stehen!
Fiction Zone:
In der Galerie finden sich die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Farbig, per Computer koloriert, Bleistift, Tusche, schwarzweiß und und und. Vermisst Ihr eine Stilrichtung oder gibt es Arbeiten, die in ihrer Machart nur selten eingereicht werden?
Taulin:
Bei der großen Konzentration von Künstlern kommt an Stilrichtungen und Techniken einiges zusammen. Grob im Überblick liegt schon ein Schwerpunkt auf Digital. Wir haben aber auch Stile in unserer Galerie, von denen ich bevor ich mich mit dem Thema näher befasste, nicht einmal wusste, wie man sowas richtig schreibt. Encaustic Art ist so ein Beispiel. Das ist eine Richtung, die nicht sehr häufig vertreten ist. Das liegt aber in der Natur der Sache, denn es gibt sicher wenige, die erstens davon eine Ahnung haben und zweitens das dann auch noch so umsetzen können, dass es qualitativ gut ist.
Solche Nischen sind natürlich immer gerne gesehen. Und ich will damit auch auf keinen Fall sagen, dass digitale Kunst dagegen andersrangig ist. Auch hier gibt es Künstler, die derartig perfekt die Pixel biegen können, dass einem der Atem fast wegbleibt, wenn man das Ergebnis betrachtet.
So richtig vermisst - wird bei uns eigentlich keine Stilrichtung oder Technik. Im Fantasy-Arthouse ist ein äußerst breites Spektrum vertreten. Und das ist ja auch unser Anspruch: Einen umfassenden Überblick über die deutschsprachige Künstlerszene zu geben. Und in diesem Zusammenhang benutze ich jetzt einfach mal dieses Interview, um allen interessierten Pinselschwingern und Pixelbiegern zu sagen: Es ist völlig egal, was für einen Stil oder was für eine Technik benutzt wird. Wir grenzen hier bewusst nicht aus. Es gibt eigentlich nur drei Kriterien für einen Platz in unserer Galerie: Es muss ein eigenständiges Werk sein, einen Fantasy-Bezug aufweisen und sollte schon eine gewisse Qualität aufweisen. Und bevor ich jetzt noch weiter seitenweise Eigenwerbung betreibe, gebe ich den Ball besser zurück und warte auf die nächste Frage.
Fiction Zone:
Das Fantasy-Arthouse ist inzwischen ohne Übertreibung ein fester Bestandteil der Fantasy-Grafik-Szene im Web. Wie erklärt Ihr Euch, dass gerade dieses Hobby bei so vielen so beliebt ist und das nicht nur national sondern auch weltweit? Und woher kommt Eure Begeisterung gerade dieser Thematik eine Plattform zu schaffen?
Taulin:
Ich glaube, Fantasy ist mehr als ein Hobby. In gewisser Weise ist es auch eine Lebenseinstellung. Der Drang, dem Wirklichen zu entfliehen steckt eigentlich in jedem. Und die Faszination des Irrealen wird ja auch anerzogen. Das war schon zu allen Zeiten so, man braucht da nur mal in die Märchenbücher zu sehen, aus denen einem selbst als Kind vorgelesen wurde. Das besteht ein ursächlicher Zusammenhang. Wenn es einem gegeben ist, die Fantasien aus dem Kopf auf Papier oder auch den Bildschirm umzusetzen, dann hat das in den meisten Fällen etwas mit Entspannung und Freude zu tun. Und mit einer kleinen Flucht aus dem Jetzt. Was ja an sich nichts Negatives ist. Der Vorteil dieser Art der Entspannung ist: Sie macht nicht physisch abhängig, ist (in den meisten Fällen) strafverfolgungsfrei - und schenkt anderen auch noch Freude.
Unsere Begeisterung für gerade dieses Thema kommt aus den unterschiedlichsten Ecken. Zum Teil aus der künstlerisch kreativen Ecke. Wir können schließlich nicht wie die Blinden von der Farbe reden - auch die Bilder unserer Teammitglieder können sich sehen lassen. Zu einem anderen Teil kommt das auch aus der literaturangehauchten Ecke oder einfach "nur" aus der Freude des Zusehens heraus. Wir als Team sind ein genauso bunt bemischtes Völkchen, wie unsere Besucher. Diese verschiedensten Ansprüche zu vereinen, das war uns ist die Intention des Fantasy-Arthouse.
Fiction Zone:
Im Fantasy-Arthouse gibt es zusätzlich Extras wie die Tutorials, Listen zu Künstlern, Bilder, die durch die Zusammenarbeit mehrerer Beteiligter entstanden sind und Künstlerinterviews. Habt Ihr noch weitere Extras geplant oder hättet Ihr Wünsche an Eure Mitglieder?
Taulin:
Die zusätzlichen Extras sind es eigentlich, die die Arbeit machen. Aber wir merken auch, dass so etwas sehr gefragt ist. Das ist dann auch der Grund für uns, hier nicht locker zu lassen und uns auch mit der Weiter- und Neuentwicklung des Fantasy-Arthouses zu beschäftigen. Leider bleibt dazu weniger Zeit, als wir uns wünschen. Zum Teil helfen uns auch unsere Mitglieder, in dem z.B. das Netz nach neuen, nicht in unserer Künstlerliste vorhandenen Künstler durchstöbert wird. Für sowas sind wir dann immer dankbar.
Es gibt in unseren Köpfen noch weitergehende Ideen, über die es sich lohnt nachzudenken. Schon seit längerem denken wir über ein Fantasy-Arthouse-Magazin nach. Ein kleines, aber feines Web-Zine, nicht nur für unsere Mitglieder.
Mehr kann ich momentan nicht darüber sagen, außer: Gut Ding will Weile haben
*lacht*
Fiction Zone:
Ich frage gerne nach der Arbeitszeit, die in ein Projekt geflossen ist. Im Falle des Fantasy-Arthouses kommt durch die ganzen eingereichten Arbeiten wohl eine Menge zusammen. Die Frage nach der berühmten Erbsenzahl im Glas: Schätzt doch mal, wie viele Arbeitsstunden insgesamt im Arthouse stecken.
Taulin:
Da antworte ich doch mal mit Immanuel Kant: "Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen." So könnte es aussehen, wenn wir im Fantasy-Arthouse nicht so ein gut funktionierendes Team wären. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass wir uns die gesamte Arbeit teilen. Jeder nach seinen Fähigkeiten - und nach seiner Zeit. Eines ist uns allen klar, und das ist auch die höchste Regel des Arthouse-Teams: Das Privatleben geht vor.
Wir teilen uns den Job und können und gegenseitig weitestgehend vertreten. Insofern ist es schwer, die Erbsen zu zählen. Und wir wollen das auch gar nicht. Das Projekt "Fantasy-Arthouse" ist aus reiner Freude an der Sache entstanden. Und die ist nach wie vor da. "Arbeitsstunden" werden da nicht gezählt. Prinzipiell sind wir 24 Stunden am Tag ansprechbar. Diesen Anspruch können wir erfüllen, weil wir eben ein Team sind. Der eine passt auf das Forum auf und lässt sich die aktuell hoch geladenen Bilder zeigen, die nächste guckt auf die Künstlerliste und ist auch im Forum - und wenn es gemeinsamer Entscheidungen bedarf, dann kommen wir schon zusammen. Schlicht und einfach, weil wir uns alle mehr oder weniger täglich/stündlich/minütlich im Netz herumtreiben und online sind.
Ich weiß ja, dass ich jetzt um eine konkrete Antwort nach der Frage der investierten Zeit herumeiere. Aber: Ich kann es wirklich nicht mal annähernd schätzen. Schon alleine, was unser rostiger Ritter Cancelot in das Design gesteckt hat, oder Lady Karin von Tiredachan sich korrigierenderweise durch unsere Texte quälte. Was an Zeit verfloss, die Hansevogel und e-Maus verbrachten, um Bilder anzusehen und zu begutachten - Der Schwarzmagier mit seinen Marketing-Aktionen vor sich hin zauberte... Es ist einfach nicht messbar.
Das Kriterium ist für uns auch nicht die Zeit, die investiert wird. Sicher - sie spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber im wesentlichen ist es doch das Feedback, dass uns unsere Besucher geben, das uns immer wieder motiviert und gerne noch ein Stündchen dranhängen lässt um wieder ein "Problem" glatt zu ziehen, um noch etwas besser zu machen, um ... das Fantasy-Arthouse zu sein.
Fiction Zone:
Du machst es einem schwer, eine abschließende Frage zu stellen, da Du schon vieles im Vorfeld beantwortet hast. Eure Begeisterung am Fantasy-Arthouse ist offensichtlich. Nun ist das Arthouse bereits gut gefüllt und wächst weiter. Ist vielleicht trotz der Jugend des Projektes schon Zeit um über Um- oder Anbauten nachzudenken?
Taulin:
Wir sind immer bemüht, neuen Wind und andere Ideen in unser Projekt einzubringen. Eine Frage oder eine Meinung ist auch immer Interesse. Und da sind wir hinterher wie der Teufel hinter der armen Seele. Denn ein Stillstand bedeutet nicht nur Rückschritt, sondern erfahrungsgemäß auch das Ende. Wir nehmen deshalb jede Reaktion unserer Besucher und Gäste ernst.
Reaktionen auf unsere Aktivitäten, aber auch auf den Web-Auftritt insgesamt hatten wir inzwischen einige. Positive - aber auch negative. Und das hat uns dazu bewogen, grundsätzlich über das Arthouse nachzudenken. Wo sind wir gut, müssen auf dieser Seite weitermachen. Und natürlich wo sind Schwächen, wo müssen wir was ändern.
Gerade aktuell läuft diese Diskussion im Team. Und wir alle sind wild entschlossen, unsere Stärken zu fördern, und die Schwächen auszuschalten. Recht viel kann ich über den derzeitigen Stand der Dinge nicht verraten. Aber auf der Agenda steht momentan: Die Inhalte aufzufrischen und ... auch am Design was zu drehen.
Die offensichtliche Begeisterung, die in der Frage erwähnt wurde, will ich auch nochmal aufgreifen. Ja - sie ist da. Aber die ist auch nicht hausgemacht. Ein Projekt, das über eine längere Zeit läuft, ist angewiesen auf die Resonanz, die es findet. Und die ist bei uns sehr gut. In dem Sinne, dass uns unsere Besucher nicht nur sagen, was sie so wahnsinnig dolle finden. Sie sagen uns auch, was in ihren Augen - sagen wir - suboptimal ist. Und gerade das ist es, was uns voranbringt, was konstruktiv ist. Das Arthouse-Team wäre vermessen, wenn es sich auf die Fahne schreiben würde, das Maß aller Dinge zu sein. Wir sind nicht der Fels in der Brandung, aber auch nicht die Welle, die einfach nur so treibt. Ein Miteinander ist uns sehr wichtig und führt uns zu neuen Ideen, die dann auch umgesetzt werden, wenn sie sinnvoll sind.
Fiction Zone:
Vielen Dank an das ganze Team des Fantasy Arthouses und insbesondere an Dich, Taulin, für das Interview und den Einblick in dieses schöne Projekt, das Ihr auf die Beine gestellt habt. Ich wünsche Euch, dass es weiterhin so toll läuft.
Und allen, die das Fantasy Arthouse bisher nicht kannten, sei folgender Link ans Herz gelegt:
www.fantasy-arthouse.de
Immer neue Inhalte und Bilder in der Galerie sind immer neue Besuche wert!
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