SUPERHELDEN: Batman / Superman #02

Verlag: Panini Comics
Heft-Nummer: 2
Ausgabe: Heft
Original-Titel: Batman / Superman 3 + 4
Erschienen: 04 / 2004

Superfreunde Teil 3 + 4

Inhalt:
Die Jagd hat begonnen. Während Lois Lane in Washington D.C. den Präsidenten Lex Luthor interviewt und ihm doch keine konkrete Antwort entlocken kann, nähern sich Batman und Superman ihrem Ziel.
Aber die Belohnung, die auf ihren Kopf ausgesetzt ist, lockt so ziemlich jeden Gauner und Superverbecher an, der sich gerade in den USA aufhält. Banshee, Mister Freeze, Captain Cold, Icicle, Killer Frost, Mongul und Solomon Grundy sind nur die ersten, die den beiden Helden das Leben schwer machen. Obwohl sie Taktiken anwenden, welche die Vielzahl der Gegner ein wenig verwirrt, sind viele Jäger immer des Hasen Tod.
Als sich schließlich sogar echte Helden gegen sie wenden, scheint das gewagte Spiel endgültig verloren. Doch es gibt auch eine Chance. Katana und Black Lightning gehörten einst zu Batmans Team und Powergirl ist Superman zugetan. Wenn es den beiden gelingt, diese Helden zu überzeugen, dass sie nicht das getan haben, was ihnen vorgeworfen wird, besteht vielleicht noch eine Chance.

Meinung:
Action von vorne bis hinten. Supergegner, die einzeln betrachtet, schon für so manche Geschichte gut waren, wie Mongul oder Mister Freeze, verkommen hier zu Nebenfiguren, ja beinahe schon Kanonenfutter.
Zweifellos wurde hier aus dem Vollen geschöpft, doch die Maxime, dass weniger auch mehr sein kann, haben Autor und Zeichner vollkommen vernachlässigt. Wie es besser geht, haben sie mit dem ersten Band gezeigt.
In der ersten Hälfte des vorliegenden Bandes ist allerdings hervorzuheben, dass die Bilder wieder echte Knaller sind und stellenweise durch ihre großformatige Ausführung wirklich begeistern können. In der zweiten Hälfte werden wirklich wichtige Informationen eingestreut, die in der Action beinahe untergehen – bevor das Feuerwerk wieder losgeht, denn die JSA schickt zwei ihrer mächtigsten Helden ins Rennen und diese haben große Chancen unsere beiden Protagonisten zu bezwingen.

Fazit: Hinter den Spitzenzeichnungen von Ed McGuinness (und der vorzüglichen, quietschbunten Farbgebung) verblasst die Geschichte von Jeph Loeb etwas. Als Fan kommt man an dem Heft trotzdem nicht vorbei und wer die Bilderpracht eines Comics der Geschichte vorzieht, wird mit dem zweiten Heft der Reihe bestens unterhalten werden.

Bildquelle: Panini Comics

[ mn ]


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