SUPERHELDEN:
Black Panther #1
Verlag:
Marvel DeutschlandHeft-Nummer: 1
Ausgabe: Heft
Original-Titel: Black Panther (The Client, Invasion, Original Sin)
Erschienen: 2000
Inhalt:
Everett K. Ross hat ein Problem. Ihm ist der Teufel erschienen. Doch warum sollte einem Angestellten des Außenministeriums eine derartige Aufwartung zuteil werden?
Just zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine hochrangige Persönlichkeit mit ihrem Gefolge in den Vereinigten Staaten: T’Challa, König von Wakanda. Dieser König ist jedoch noch mehr. Er ist der Black Panther, ein ehemaliges Mitglied des Helden-Teams "Die Rächer".
Fern der Heimat startet in Wakanda ein Aufstand. Der Black Panther ist in New York den Vorkommnissen in seinem Land gegenüber machtlos. Nichtsdestoweniger trachtet ihm ein geheimnisvoller Feind auch in den USA nach dem Leben.
Währenddessen setzt sich Everett K. Ross mit dem Teufel auseinander. Es ist schon ein seltsames Vergnügen ohne Hose neben dem Thron des Satans zu sitzen.
Neben dem gegenwärtigen Kampf zieht sich die Schlinge um den Black Panther immer enger. Ereignisse der Vergangenheit greifen in die Gegenwart. Der Kreis schließt sich.
Meinung:
Der Geschichte ist wegen ihrer starken Verschachtelung nicht gerade leicht zu folgen. Andererseits zieht sie den Leser aufgrund der Dichte merklich hinein. Es zeigt das Leben eines Menschen, der mehr als so manche andere Held seine zweite Identität mit dem "realen" Leben als Staatsoberhaupt in Einklang bringen muss.
Traditionen und die Mystik seines Volkes bestimmen T’Challas Leben in hohem Maße. Diese kulturellen Unterschiede – so erfunden, sie auch sein mögen – setzt die Geschichte in ihrer Komplexität wohltuend von den üblichen amerikanischen Helden ab.
Die Zeichnungen besitzen stilistisch durchaus künstlerischen Charakter und sind sorgsam ausgeführt. Im Gegensatz zu anderen Produktionen findet sich hier nicht die glatte Darstellung der Computer-Colorierung.
Bildquelle: Marvel Deutschland[
mn ]
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