SCIENCE FICTION:
Mercy Heights #1 - Die Zitadelle

Verlag:
Egmont Fleetway DeutschlandHeft-Nummer: 1
Ausgabe: Heft
Original-Titel: Mercy Heights (Part 1-8)
Erschienen: 2001
Inhalt:
Das Raumschiff "Mercy Heights" befindet sich zwischen den Fronten der kämpfenden Parteien. Gerade berichtet noch ein interplanetarer Fernsehsender über das Hospitalschiff, im nächsten Augenblick ist der Kontakt unterbrochen. Ein Schlachtschiff der Plennari dockt auf der "Mercy Heights" an. Von diesem Moment an bricht die Hölle auf dem Hospitalschiff los. Eine Eliteeinheit der Fedayeen entert das Schiff und versucht die Kontrolle zu übernehmen. Während draußen im All die Schlacht weiter tobt, kämpft in der "Mercy Heights" ein Trupp durch, um die Bedrohung auszuschalten. Ganz vorne mit dabei der Elitekämpfer Tor Cyan, der sich dem Anführer des Gegners stellen will. Derweil nimmt die "Mercy Heights" Kurs auf den Planeten Gehenna, einer Welt, die durch eine Seuche komplett entvölkert wurde.
Meinung:
Zack, und rein in die Geschichte. Kein langes Drumherum, die Welt, in der die Geschichte spielt, ist eben so. (So kommt es mitunter vor, dass Fernseh-Kommentatoren einander auffressen und Präsidenten des Kannibalismus angeklagt werden.) Inmitten der actiongeladenen Geschichte wimmeln fremde Völker, Szenarien unterschiedlicher Verhaltensweisen. So führt der Weg unserer Helden durch eine Umgebung, die an eine fremde Spezies angepasst wurde. Intelligent und friedfertig sind diese Wesen – außer in der Paarungszeit. Überflüssig zu sagen, welche Phase diese Wesen gerade durchlaufen.
Die Handlung ist schlicht hektisch, die Zeichnungen sehr gut und sie bringen die Schnelligkeit auf den Punkt. Und das Ende des ersten Teils zeigt: Es lohnt sich nicht, ein Held zu sein.
Bildquelle: Egmont Fleetway Deutschland[
mn ]
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