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Startseite » Comic » SCIENCE FICTION » Terminator #2 - Software

SCIENCE FICTION: Terminator #2 - Software

Verlag: Norbert Hethke Verlag
Heft-Nummer: 2
Ausgabe: Hardcover
ISBN: 3-89207-452-6

Inhalt:
Der Chef, Hollister, der Firma, die einmal Skynet entwickeln wird, ist in Lebensgefahr. Die menschlichen Widerstandskämpfer aus der Zukunft haben ihn als Ziel auserkoren, um die Zukunft der Menschheit ein für alle Mal sicher zu stellen.

Aber der Boss der High-Tech-Firma hat vier mächtige Leibwächter: Terminatoren. Die Cyborgs geben sich als Regierungsagenten aus, die Hollister bei der Erforschung künstlicher Intelligenz unterstützen sollen. Und Hollister weiß genau, was er zum Erfolg braucht: Trümmerteile einer überaus fortschrittlich konstruierten Maschine, die in der Asservatenkammer des Polizeihauptquartiers lagern. Sein Wunsch ist für die Terminatoren ein Befehl. Der weibliche Terminator macht sich in Verkleidung eines Cops auf den Weg zum Hauptquartier. Dabei zeigt sich, dass sie das Motto der Polizei von Los Angeles "Zu dienen und zu schützen", nicht wirklich beherzigt.

Alles könnte nach dem Plan von Skynet verlaufen, die Vergangenheit nach seinen Wünschen zu manipulieren, wäre nicht einer der vier Terminatoren halb menschlich. Er kämpft gegen seine Programmierung an und schlägt sich auf die Seite der Rebellen.

Meinung:
Zeichnerisch ist auch der zweite Teil der Geschichte gut ausgeführt. Farblich reicht es zwar nicht an aktuelle Comics heran, aber es lässt sich angesichts des sorgsamen Tuschens verschmerzen.

Bezeichnend ist auch, dass die Handlung sehr action-betont ist. An den Charakteren wurde nicht besonders gefeilt. So ist denn auch so mancher Widerstandskämpfer, der sein Leben lässt, nichts anderes als die "Red Shirts" in Star Trek. Gut ist wiederum die Auflockerung durch Verhaltensweisen von Skynet – ein Stück mehr Hintergrundinformation, wie sie in den Filmen etwas zu kurz kam. Auch wird nicht vergessen, den Grundstein für eine Fortsetzung zu legen. – Wie genau dieser Grundstein zustande kommt, bleibt ein Geheimnis. Der Umgang mit dem Zeitparadoxon war von jeher eine Schwäche der Terminator-Geschichten.

Es ist erstaunlich, was einerseits einem durchmischten Kinopublikum und auf der anderen Seite jugendlichen Comic-Lesern zugemutet wird. Wie auch der erste Teil hebt sich dieser Comic durch seine Brutalität deutlich von den Filmen ab. Fans werden sich jedoch nicht davon abschrecken lassen und werden ganz bestimmt gut unterhalten.

[ mn ]


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Autor: John Arcudi
Zeichner: Chris Warner
Inker: Paul Guinan
Farbe: Chris Chalenor


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