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Startseite » Comic » FANTASY » Mystic #12

FANTASY: Mystic #12

Verlag: Crossgen
Heft-Nummer: 12
Ausgabe: Heft

Animoras Angriff auf den Planeten Ciress ist gewaltig und furchtbar. Monstren und Riesenechsen treten gegen magisch gesteuerte Kampfkolosse an. Giselle, Schwester der Gildemeisterin der Noveau, gibt ihr Bestes, um die Angreifer zurück zu halten.
Als die Monster sich zurückziehen, scheint eine Kampfpause nahe, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Animora formt mit den Echsen einen riesigen Körper und fordert die Noveau zu einem Endkampf heraus.
Giselle nimmt die Herausforderung an.

Später. Zwei Kleinkriminelle befinden sich auf der Flucht vor der Polizei. In dieser Welt regiert allerdings die Magie und so ist es für die Cops ein Leichtes, das flüchtige Pärchen zu stellen. Homunculi und mannsgroße Handschellen beenden die Jagd.
Zwar können die beiden Verdächtigen einen Dämon herbeirufen, der ihnen behilflich sein soll, aber leider kommt es zuweilen vor, dass ein solcher Dämon einem Polizisten noch einen Gefallen schuldet. Dann verwandeln sich die Geister, die man ruft, in einen Alptraum.
Die Unterwelt von Ciress macht ihrem Namen alle Ehre, und auch in dieser Welt macht die Polizei nicht davor Halt, sich mitunter mit ihr einzulassen. Der mysteriöse Detective Manion ist das beste Beispiel dafür.
Der Duke gibt ihm einen Auftrag. Giselle soll auf die dunkle Seite gezogen werden, denn ihre Fähigkeiten können von größtem Nutzen sein. Und wie es anfänglich ausschaut, sollte sich dieser Plan nicht allzu schwierig gestalten, weil Giselle sich zunehmend merkwürdig verhält und ständig über die Stränge schlägt.

Was für eine Welt! Eine sehr schön ausgedachte noch dazu. Wann konnte der Leser in einem Fantasy-Comic sehen, wie kleine Dämonenkreaturen der Polizei bei ihrer Arbeit helfen und Frauen es immer noch peinlich ist, wenn sie mit ihrer abendlichen Gurkenmaske erwischt werden.

Was bombastisch in diesem Comic beginnt, mit Kämpfen, in denen sich höchst ansehnliche Frauen bekriegen, wandelt sich zu einem Krimi, in dem sich eine Merkwürdigkeit an die nächste reiht. Automobile fliegen, irische Trolle spielen sich als Bankmanager auf. Der Ideenvielfalt ist hier scheinbar keine Grenze gesetzt. Warum auch? Die Welt Ciress erlaubt es. Und es gefällt, denn die sehr schönen Zeichnungen von Brendan Peterson und Fabrizio Fiorentino geben Ciress ein sehr schönes Gesicht. Erfreulich ist auch, dass beide Zeichner sich in nichts nachstehen. Von Anfang bis Ende hält der Comic seine sehr gute Qualität bei.

Das erste Drittel von Mystic 12 macht, da es den Schluss einer Sequenz von Geschichten darstellt, es nicht leicht, den Einstieg in den Comic zu finden. Der überwiegende Rest bietet auch für Neuleser eine Grundlage, um sich zurecht zu finden. Da es im Bereich der Fantasy nicht besonders häufig Kriminalfälle gibt, könnte gerade dieser Teil für manchen Genre-Fan interessant und neu sein.
Beide Daumen rauf!

[ mn ]


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Mystic #12


 Geschichte
 Bilder
 Farbe
 Anspruch
 Humor
 Gewalt
 Erotik


Autor: Tony Bedard
Zeichner: Brendan Peterson
Co-Zeichner: Fabrizio Fiorentino
Inker: Matt Ryan
Co-Inker: Joe Weems
Farbe: Chris Garcia
Co-Farbe: Mike Garcia


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