ALIENS:
Aliens - Xenogenesis #1
Verlag:
GAMIXHeft-Nummer: 1
Ausgabe: Heft
Original-Titel: Aliens Xenogenesis #1 (+2)
Erschienen: 2001
Inhalt:
Planet Salazar VII. Eine Spezialeinheit testet eine neue von Wissenschaftlern entwickelte Waffe gegen die Aliens: "Den Saft". Diese Flüssigkeit kehrt das Immunsystem der Aliens gegen sie selbst. (Wir erinnern uns: Das Immunsystem der Aliens wirkt auf andere Materialien, organisch wie anorganisch, wie Säure.) Das eingesetzte Team genießt dank der neuen Waffe seinen Auftrag regelrecht – und wird unvorsichtig. Ein neues Team wird auf den Planeten geschickt. Die Armee hat für dieses Himmelfahrtskommando Soldaten aufgestellt, die allesamt "verhaltensauffällig" geworden sind – sich u.a. mit der Tochter eines Admirals einzulassen, garantiert keine guten Aufträge. Es kommt, wie es kommen muss: Die Kampfmoral einiger Team-Mitglieder ist ... merkwürdig. Spiele wie "Wer zuerst auf das Alien schießt, hat verloren." oder ein romantisches Stelldichein inmitten von verseuchten Ruinen, können nicht einem Soldaten einfallen, der diszipliniert zu Werke geht. Und als würde das noch nicht reichen, zieht auch noch ein Sturm über dem Einsatzgebiet auf.
Meinung:
Action satt! Und fast schon zuviel Action. Die Handlung ist wirklich sekundär. Interessanter ist die Darstellung der Figuren. Vor allem, da sich bei den begangenen Verrücktheiten eine Frau in den Vordergrund stellt. Seit "Aliens", "Buffy" und "Thelma und Louise" haben Frauen in action-betonten Szenarien Hochkonjunktur, und es wird ihnen zugestanden, den gleichen Unsinn wie ihre männlichen Vorgänger machen zu dürfen.
Comics dieser Art sind seit kurzer Zeit in Kiosk- oder Supermarktregalen weniger geworden. Infolge der Gewaltdarstellungen wurde der Boden juristisch zu heiß. (Gleichermaßen verschwanden Serien wie "Witchblade" und "Darkness" und sind nur noch in reinen Comic-Shops zu haben.)
Bildquelle: GAMIX Verlag[
mn ]
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